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Daten analysieren, Lieferketten sichern

 
08. Juli 2016
 
Zu Microsoft? Zu Google? Zu Facebook? Oder doch lieber eine Promotion anschließen? Erfolgreiche Absolventen des Master-Studiengangs Data Engineering an der renommierten, englischsprachigen Jacobs University können es sich aussuchen, wo sie nach Beendigung des Master-Studiums arbeiten. Auch der gebürtige Inder Rahul Bhat und Tom Wiesing aus Deutschland werden zu Experten in „Big Data“. Sie und ihre Kommilitonen sind rar – und gefragt auf der ganzen Welt. Das Programm gehört zu der Focus Area Mobility an der internationalen Bremer Universität – ebenso wie der Master in Supply Chain Engineering and Management.
 
Rahul Bhat hat Computer Engineering an der Pune University in Indien studiert, bevor er nach Bremen an die Jacobs University kam. „Es gibt weltweit nur ganz wenige Universitäten, die ein derartiges Programm anbieten“, sagt er. Die Gewinnung, Analyse, Strukturierung und Aufbereitung der immer größer werden Datenmengen, etwa durch ihre Visualisierung, steht im Mittelpunkt des zweijährigen Studiums. „Aus dem Meer an Daten filtern wir die für unsere Fragestellung relevanten heraus, bereiten sie auf und machen sie damit zugänglich“, erläutert Tom.
 
Verfahren wie maschinelles Lernen, Programmiersprachen oder auch die Internetsicherheit sind Bestandteile des Studiums. Neben den Pflichtveranstaltungen können die Studierenden aus einer großen Anzahl von weiteren Kursen wählen und so eigene Schwerpunkte setzen. In die Forschungsvorhaben ihrer Professoren sind sie eingebunden. „Ich lerne hier unglaublich viel“, meint Rahul.
 
Das Erforschen von immer komplexer werdenden Strömen von Daten, aber auch von Waren und Menschen ist einer der Schwerpunktbereiche der Jacobs University, speziell der Focus Area Mobility. Zu dieser Focus Area zählt auch der internationale Studiengang Supply Chain Engineering and Management. Der zweijährige Master bereitet praxisnah darauf vor, komplexe Lieferketten und Netzwerke für unterschiedlichste Bereiche und Bedingungen zu entwickeln, zu organisieren und zu managen.
 
„Eines der Dinge, die dieses Studium besonders macht, ist seine globale Ausrichtung“, sagt der aus Mexiko stammende Student Alan A. Mata Sànchez. Gerade für international agierende Unternehmen und Organisationen ist die Verlässlichkeit  und Effizienz ihrer Lieferketten über geographische und kulturelle Grenzen hinweg ein zentrales Erfolgskriterium. „Wir werden mit diesem internationalen Umfeld vertraut gemacht und studieren selbst in einer interkulturellen Umgebung. Wir lernen, auch kulturelle Herausforderungen zu bewältigen“, meint Alan. Mit rund 1200 Studierenden aus über 100 Nationen ist die Jacobs University Deutschlands internationalste Universität. Wer seinen Master erfolgreich absolviert hat, kann hier auch eine Promotion anschließen.
 
Weitere Informationen über die Studiengänge unter:
Supply Chain Engineering and Management: www.jacobs-university.de/scem