Erfolgreiche Make a Wish-Aktion: 305 glückliche Kinder

In diesem Jahr war die Bereitschaft, ein Geschenk zu spenden, besonders groß: Es wurden 305 Geschenke übergeben. (Quelle: Jacobs University)

21. Dezember 2020

Es war die 12. Auflage der Wunschzettelaktion „Make a Wish“: Am vergangenen Freitag erhielten mehr als 300 Kindergartenkinder in Bremen-Nord Weihnachtsgeschenke, die von Bremer Bürgern gespendet worden sind. Organisiert wurde das Benefiz-Projekt wie in jedem Jahr von der Jacobs University, dem Elternverein EPSYMO e.V. und dem Vegesack Marketing. Die Studentinnen der Jacobs University, Alina Popa und Luna Ponelies, freuen sich, als studentische Hauptorganisatorinnen ein maßgeblicher Teil des Projekts zu sein und die Kinder vor Ort unterstützen zu können – besonders in diesen schwierigen Zeiten.

Alina Popa (links) und Luna Ponelies leiten den Jacobs University Rotaract Club, der maßgeblich an der Organisation der Make a Wish Kampagne beteiligt ist. (Quelle: Jacobs University)

"Es geht uns darum, finanziell benachteiligten Kindern zu helfen", sagt Alina, Präsidentin des Rotaract Clubs der Jacobs University. "Für die Kinder ist der Weihnachtsmann sehr wichtig, warum sollte er also wegen Corona nicht kommen?", fragt die Studentin der Biochemie und Zellbiologie.

Der Rotaract Club ist die Jugendorganisation der internationalen Rotary-Bewegung und organisiert unter studentischer Leitung jedes Jahr die Wunschzettel-Aktion in Zusammenarbeit mit dem Elternverein EPSYMO e.V. und dem Vegesack-Marketing. Die von den Kindern ausgefüllten Wunschzettel hängen an Weihnachtsbäumen in der Vegesacker Innenstadt und auf dem Campus der Jacobs University. Bremer Bürger haben die Möglichkeit, sich einen Zettel vom Baum zu nehmen, eines der gelisteten Geschenke zu kaufen und es in Vegesack oder auf dem Campus einzureichen.

So wurden am 18. Dezember 305 Geschenke an die KiTas am Neuenkirchener Weg und am Fillerkamp sowie an EPSYMO übergeben. In diesem Jahr war die Bereitschaft, ein Geschenk zu spenden, besonders groß. "Es war das erste Jahr, in dem alle Wünsche von den Bäumen genommen wurden, sogar noch vor dem Stichtag. Wir sind sehr dankbar für diese Großzügigkeit", sagt Luna, Sekretärin des Rotaract Clubs.

In der Vergangenheit waren Weihnachtsmänner und Elfen der Jacobs University selbst vor Ort, um die Geschenke persönlich zu übergeben. Doch aufgrund der Corona-Situation war das in diesem Jahr nicht möglich und so verteilten stattdessen die Erzieher die Geschenke. "Aber wir haben dafür gesorgt, dass die Kinder eine Nachricht vom Weihnachtsmann bekommen haben", erklärt Luna.

"Wir schätzen uns glücklich, an der Jacobs University studieren zu dürfen und versuchen, so viel wie möglich an die Gemeinde zurückzugeben, auch außerhalb des Campus. Es ist eine tolle Gelegenheit für uns, etwas für die Kindern vor Ort zu tun, von denen auch viele einen internationalen Hintergrund haben, wie wir", so Luna.

In unserer Rubrik "Die Jacobs University und ihre Nachbarn“ stellen wir Projekte, Themen, Initiativen und Menschen aus unserer Community vor, die einen gesellschaftlichen Beitrag für Bremen und die Umgebung leisten. Weitere Beiträge finden Sie hier: www.jacobs-university.de/news-events/die-jacobs-university-und-ihre-nachbarn

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1.500 Studierenden stammen aus mehr als 110 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

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