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Forschung in der Mathematik: Neue Projekte an der Jacobs University Bremen

 

13. November 2018

Gleich zwei Forschungsvorhaben von Mathematikern an der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Dabei geht es um grundlegende Fragen des Fachs. Mit komplexen Mehrskalenproblemen der mathematischen Physik befasst sich das Forschungsvorhaben von Prof. Dr. Marcel Oliver. Sein Kollege Prof. Dr. Ivan B. Penkov wandelt auf den Spuren des Mathematikers Hermann Weyl, er forscht über die mathematische Darstellungstheorie. Die Projekte werden von der DFG mit insgesamt rund 300.000 Euro finanziert.

Prof. Oliver hat sich zum Ziel gesetzt, aus den komplexen Hamilton-Systemen vereinfachte Modelle zu identifizieren und zu extrahieren, die praktisch abgeschlossene Teilsysteme beschreiben. Untersucht wird eine neue Methodik am Beispiel einer Gleichung der Quantentheorie aus dem Blickwinkel der Mathematik. Weitere Anwendungsfelder liegen etwa in der Strömungsmechanik und in der Molekulardynamik.

Die mathematische Darstellungstheorie erforscht Symmetrien, die als mathematische Objekte gesehen werden. Mit Symmetrien, die in immer größer werdenden Räumen agieren und der Frage, wie man eine mathematische Sprache entwickelt, die die Stabilisierung oder die Nicht-Stabilisierung verschiedener Eigenschaften dieser Serie von Symmetrien beschreibt, beschäftigt sich Prof. Penkov.

 

Fragen beantworten:
Prof. Dr. Marcel Oliver | Professor für Mathematik
m.oliver [at] jacobs-university.de | +49 421 200-3212

Prof. Dr. Ivan B. Penkov | Professor für Mathematik
i.penkov [at] jacobs-university.de | +49 421 200-3219

Über die Jacobs University Bremen:
In einer internationalen Gemeinschaft studieren. Sich für verantwortungsvolle Aufgaben in einer digitalisierten und globalisierten Gesellschaft qualifizieren. Über Fächer- und Ländergrenzen hinweg lernen, forschen und lehren. Mit innovativen Lösungen und Weiterbildungsprogrammen Menschen und Märkte stärken. Für all das steht die Jacobs University Bremen. 2001 als private, englischsprachige Campus-Universität gegründet, erzielt sie immer wieder Spitzenergebnisse in nationalen und internationalen Hochschulrankings. Ihre mehr als 1400 Studierenden stammen aus mehr als 100 Ländern, rund 80 Prozent sind für ihr Studium nach Deutschland gezogen. Forschungsprojekte der Jacobs University werden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft oder aus dem Rahmenprogramm für Forschung und Innovation der Europäischen Union ebenso gefördert wie von global führenden Unternehmen.

Thomas Joppig | Jacobs University Bremen gGmbH
Corporate Communications & Public Relations
t.joppig [at] jacobs-university.de | Tel.: +49 421 200-4504